Die ehemalige Reithalle im baulichen Zustand weitgehend im Original erhalten, erfährt durch den Einbau einer Tanzschule eine grundlegende Funktionsänderung.
Die historischen Innenwände bleiben weitgehend erhalten, bzw. werden durch neue Fenster in den Sockelzonen ergänzt. Die notwendigen Einbauten mit Glasfugen zu den Wänden getrennt wird als weiß lasierte Brettsperrholzkonstruktion wie „Implantate“ oder „Raum im Raum“ Konzeption eingefügt. Der ursprüngliche Raum bleibt spürbar, die fragile Stahlfachwerkkonstruktion bleibt als kalter Raum hinter einer schwarzen gedämmten Zwischendecke erhalten. Weiße Akustikdecken sind als untere Schicht auf die dunklen Decken gelegt.