Ein kontemplativer, fast schon symbiotischer Gleichklang mit den Naturzyklen der Hügellandschaft des Attergaus war ein Wunschbild der Bauherren. Es wurde durch gezielte Formung und Setzung der Öffnungen erfüllt. Im Erdgeschoß gibt es einen Wintergarten, der im Bestandstrakt liegt, einen Koch- und Speiseraum sowie eine Treppenhalle. Im Obergeschoß gibt es unter anderem einen Wohnraum und einen Arbeitsbereich für die Praxis der Hausherrin. Jeder dieser Räume ist nicht nur anders geformt, sondern auch mit anderen Außenbeziehungen ausgestattet. Im Erdgeschoß steht zwischen dem großen Tisch, der als eines der Zentren dieses Hauses für Zwei und ihre Gäste bezeichnet werden kann, und dem Kochbereich ein Kachelofen. Alles ist auf einfache Grundfunktionen ausgerichtet, die solide und ohne jede Übertreibung realisiert werden. (Autor: Matthias Boeckl)