Konstruktiv bilden die Turnsäle das Fundament in Massivbauweise. Die beiden darüber liegenden Geschoße des Hortes sind in Leichtbauweise (Holzbau) errichtet um einerseits Gewicht zu minimieren und andererseits energieeffiziente und ökologische Vorteile dieser Bauweise der heranwachsenden Generation zu vermitteln.

Städtebaulich ist die Konzeption des Gebäudes so angelegt, dass eine weitere Bebauung des angrenzenden Areals in der gleichen Baukörpertiefe und Höhe mit Innenhof ab dem 1. Obergeschoß als Belichtungszone eine sinnvolle Gesamtlösung ergibt. Die Baukörpergestaltung zeigt deutlich die Offenheit und Transparenz und erlaubt die Wahrnehmung des Geschehens im Inneren als Teil des städtischen Lebens. Straßenraum und Gebäude sind nicht zwei getrennte Elemente, sondern stehen in einem gegenseitigen Wechselspiel der sich bietenden Bilder.